Globaler Klimastreik 11.4.2025

Am 11.4 ist globaler Klimastreik! End Cement und Fridays for Future Heidelberg rufen gemeinsam zur Demo auf

Wann? Am 11. April um 16.00 Uhr
Wo? Start an der Stadtbücherei
Laufweg zum Marktplatz


Unter dem Motto #dontsellourfuture gehen wir für eine klimagerechte Zukunft gemeinsam auf die Straße. Außerdem bildet die Demo den Abschluss des End Cement Festivals, welches vom 4.-11.4. stattfindet.

Globaler Klimastreik 20.9.

Der nächste gloale Klimastreik steht an!

Wann? Am 20. September um 16 Uhr
Wo? Schwanenteichanlage bei der Stadtbücherei


Statt neuer fossiler Infrastruktur braucht es endlich wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen! Deshalb gehen wir am Freitag, den 20. September 2024, zum globalen Klimastreik auf die Straße! Bist Du dabei?

Solicamp 15. – 17.03.2024

Vom 15.03. – 17.03.2024 findet in Heidelberg ein Protestcamp mit den Forderungen, alle Abschiebungen sofort zu beenden und die Lager an den EU-Außengrenzen zu evakuieren, statt.

Die Gruppe Solicamp HD sagt:

„Nachdem Rechtsextreme aus AfD, CDU und der Identitären Bewegung bei einem Geheimtreffen die Abschiebung von Millionen Menschen geplant haben, sind in ganz Deutschland über 1.5 Millionen Menschen auf die Straße gegangen. Viele Menschen fühlen sich vom Rechtsruck bedroht und wollen für die Demokratie ein Zeichen setzen. Der Rechtsruck beginnt aber nicht bei der AfD. Er kann auch in der gesamten politischen Landschaft beobachtet werden und hat direkte Konsequenzen für viele Menschen. Erst kürzlich hat die Bundesregierung ein verschärftes Abschiebegesetz beschlossen und macht damit Grundrechtsverletzungen, fragwürdige Inhaftierungen und eine noch brutalere Abschiebepraxis möglich.
Für uns gilt: Jede Abschiebung ist Gewalt. Alle Abschiebungen müssen sofort beendet werden.

Vor 3 Jahren haben wir mit unserem ersten SoliCamp für die Evakuierung der Lager an den EU-Außengrenzen demonstriert. Seitdem hat sich die Lage nicht verbessert. Die Festung Europa schottet sich ab, schiebt ab, führt illegale Pushbacks durch und verhindert humanitäre Hilfe für Menschen auf der Flucht.

Macht dich das auch so wütend wie uns? Dann protestier mit uns vom 15.-17. März 2024!
Wir errichten ein Protestcamp in der Heidelberger Altstadt, um gegen die katastrophale Lage von Menschen auf der Flucht zu kämpfen. Mit verschiedenen Programmpunkten möchten wir tagsüber über die Situation an den EU-Außengrenzen aufklären und bleiben auch über Nacht dort.

Teilt gerne diesen Aufruf mit euren Freund*innen und markiert euch den 15.-17. März in eurem Kalender! Der genaue Ort des Camps wird in den nächsten Wochen angekündigt! Weitere Infos folgen auf Instagram @solicamp_hd

Windkraftgegner:innen geben Klimawandelleugner eine Bühne

Fridays for Future Heidelberg kritisiert die Zusammenarbeit diverser Bürgerinitiativen gegen Windkraft in der Region mit Fritz Vahrenholt. „Fritz Vahrenholt leugnet, dass die Klimaerwärmung nahezu ausschließlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird und bestreitet die Wichtigkeit und Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen. Es ist ein Skandal, dass die Bürgerinitiativen aus Dossenheim, Hirschberg, Schriesheim und Weinheim einer Person, die den wissenschaftichen Konsens zum Klimawandel leugnet, eine Bühne gegeben haben“, sagt Christian Tenger. Auch auf der Website der Bürgerinitiative ‚Rettet den Odenwald‘ wurde die Veranstaltung beworben, die am 06.10.2023 in Schriesheim stattfand. Vahrenholt war in der Vergangenheit unter anderem Vorstandsmitglied der Deutschen Shell AG und Geschäftsführer der RWE Innogy GmbH. Zusammen mit Sebastian Lüning veröffentlichte er 2012 das Buch ‚Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet‘. Die Autoren vertreten die These, dass die Klimaerwärmung Teil eines natürlichen, von der Sonne geprägten Zyklus sei. Sie erwarteten daher, dass es in den folgenden Jahrzehnten eher zu einer Abkühlung als zu einer weiteren Erwärmung käme. Darüber hinaus war Vahrenholt im Jahr 2019 Co-Autor einer Erklärung der niederländischen Klimaleugnerorganisation Clintel mit der Überschrift ‚Es gibt keinen Klimanotstand‘. 2021 hielt Vahrenholt zwei Vorträge für die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. Die von Vahrenholt vertretenen Thesen sind nicht im Einklang mit dem aktuellen wissenschaftlichen Konsens. „In einer demokratischen Gesellschaft ist es selbstverständlich okay, sich gegen den Bau von Windrädern zu positionieren. Um dabei glaubwürdig zu bleiben, muss man sich aber an wissenschaftliche Fakten halten und darf den enormen menschlichen Einfluss auf die Klimakrise nicht leugnen“, sagt Lucia Deimel. Fridays for Future Heidelberg hatte sich zuvor klar für die auf dem Lammerskopf geplanten Windräder ausgesprochen und darüber hinaus gefordert, dass eine Fläche bei Heidelberg-Handschuhsheim ebenfalls für die Errichtung von Windrädern ausgeschrieben wird. Diese Fläche wurde inzwischen von der Stadt Heidelberg als Standort für Windkraftanlagen vorgeschlagen.