NewcomerTK

Telefonkonferenz für Neue – Hast du Lust?

Na? Sitzt Du auch gerade zuhause fest doch würdest lieber coole Menschen treffen und/oder die Klimakrise bekämpfen? Na dann komm doch zur Newcomer Telefonkonferenz! Denn da bist Du bei uns genau richtig! Neben der Solidarisierung in Zeiten Coronas mit #HDsolidarisch arbeiten wir auf allen Ebenen weiter und bleiben aktiv. Und wir freuen uns immer über neue Gesichter in der Bewegung und werden eine Telefonkonferenz hosten für diejenigen, die Bock haben, sich das mit diesen FridaysForFuture mal genauer anzuschauen. Also sag deinen Freund*inne Bescheid und lerne uns kennen, wir freuen uns auch Dich!

Wann? Montag, den 06.04. um 16:00 Uhr

Wie/Wo? Dafür braucht ihr nur die *zoom app* (gratis download) und auf den link unten klicken, wo wir euch zeigen, wie es im Moment bei uns läuft:
Zoom-Meeting:
https://zoom.us/j/214216108

Auch per Telefon könnt ihr euch einwählen, indem ihr folgende Nummer anruft und dann die Meeting-ID eingebt:
+496971049922
Meeting-ID: 214 216 108

Falls Du noch irgendwelche Fragen zu Zoom oder Sonstigem hast, schreib uns einfach!

Hey you! Would you also rather meet some nice folks and/or fihght the climate crisis rather than sitting at home? Well, then you are lucky! Because that’s what we do at FridaysForFuture! Especially for newcomers we want to host a conference call next Monday. We will probably speak German most of the time but if you are interested in getting involved just leave us a message so we can get in touch 🙂

Was hat Klimaschutz mit Feminismus zu tun?

Zur Zeit dreht sich alles um Corona. Auch wir erkennen die Krise und wollen natürlich nicht, dass sie durch Streiks verschlimmert wird. Allerdings ist es auch wichtig, den Blick auf andere globale Probleme nicht zu verlieren.
Vor wenigen Wochen, am 08.03., war internationaler Frauen*tag. Auch wir waren mit FfF bei der Frauen*kampftagsdemo

Viele haben uns daraufhin gefragt, wie die Geschlechtergleichheit mit der Klimagerechtigkeit zusammenhängt, deshalb werden wir probieren, sie im folgenden Text näher zu erklären 🙂


Es ist kein Geheimnis, dass gerade die Menschen auf der Welt unter der Klimakrise leiden werden, die sowieso schon benachteiligt sind. Also auch viele Frauen auf der Welt. Denn Gleichberechtigung ist noch lange kein gelöstes Problem in unserer Gesellschaft.
Es ist erwiesen, dass weniger Frauen die Klimakrise überleben werden als Männer. Und das nicht, weil Frauen schwach sind, sondern weil ihnen in unserer Gesellschaft vermehrt grundlegende Rechte wie Bildung nicht zugestanden werden. Viele Frauen* können nicht schwimmen, was in Zeiten von Hochwasser extrem gefährlich wird. Außerdem werden Mädchen, wenn in den Familien durch die Klimakrise Armut herrscht, als erstes aus den Schulen genommen, während die Jungs meistens noch weiter lernen dürfen. Wenn es zu einer Flucht kommt, werden hauptsächlich Frauen zurückgelassen, während den Männern das Recht auf Leben als erstes gewährleistet wird.
Wenn es um den Mitentscheid an der Klimapolitik geht, sind Frauen* deutlich unterrepräsentiert.
Das liegt an unserem System und den patriarchalischen Strukturen, die durch die Klimakrise noch mehr in den Vordergrund geraten. Diese gilt es zu überwinden!
Selbst in Deutschland bei FfF arbeiten wir gegen sexistisches Verhalten, was häufig unbewusst in Diskussionen ausgeübt wird und überwunden werden muss.
Wer also für eine bessere Welt kämpft, kämpft automatisch auch für die Gleichberechtigung ALLER Geschlechter. Wir können die Welt nur retten, wenn wir alle Menschen miteinbeziehen und mitentscheiden lassen. Im Endeffekt kämpfen wir alle für die gleichen Ziele.Weitere Artikel dazu: https://taz.de/Studie-zur-Erderwaermung/!5660937/

Wieso Rassismus und die Klimakrise untrennbar sind

Der schreckliche Terroranschlag in Hanau hat es uns nochmal auf deutliche Weise vor Augen geführt: Rassismus und Faschismus sind akute Probleme unserer Gesellschaft. Was sagt es über unsere Mediengesellschaft aus, dass dieses Thema nach einigen Tagen wieder verflogen ist? Wie kann solch eine Tat im „allgemeinen Nachrichtenfluss“ untergehen? Und das in einem Land mit solch einer Vergangenheit.
Deswegen möchten wir hier klar stellen, dass der Kampf gegen diesen Rassismus und Faschismus ganz klar mit unserem Kampf gegen die Klimakrise verbunden ist.
Denn betrachten wir das Thema Klimagerechtigkeit: Was bedeutet das? Es stellt sich gegen die Ungerechtigkeit, die die Klimakrise mit sich bringt. Nämlich, dass die Menschen am allerschlimmsten von ihr betroffen sind, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen. Menschen im globalen Süden verlieren jetzt schon Lebensräume und haben mit Ernteausfällen zu kämpfen, während in Mitteleuropa lediglich ein paar heißeste Sommer zu spüren sind. Dabei ist es der globale Norden, der diese Klimakrise hauptsächlich zu verantworten hat. Und diese globale Ungerechtigkeit liegt nunmal Rassismus in Form postkolonialer Strukturen zugrunde. Der globale Süden wurde und wird(!) vom globalen Norden extrem ausgebeutet. Es herrscht alles andere als Chancengleichheit und der Klimawandel und seine Folgen bringen das nochmal auf ganz anderer Weise zur Geltung. Deswegen nennen wir die Klimakrise „rassistisch“ oder auch „sexistisch“, obwohl es streng genommen um das System geht, das ihr zugrunde liegt. Es geht um den Kampf auf vielen Ebenen. Die Klimakrise zu bekämpfen heißt somit, auch andere Ungerechtigkeiten zu überwinden. Es gibt keinen Klimaschutz, der nicht auch gegen Ausbeutung, Postkolonialismus, Sexismus oder Rassismus auf allen Ebenen kämpft!
(Postkolonialismus ist quasi das Fortbestehen gewisser Strukturen bezüglich Macht, Kultur, Ausbeutung und Wirtschaft, die im Zuge der Kolonialisierung entstanden sind. Der globale Norden mit seinen „Industrieländern“ hat nicht nur hunderte Jahre vom Kolonialismus und der systematischen Ausbeutung der Länder im globalen Süden „Entwicklungsländer“ profitiert, sondern tut es heute noch.)

FFF bietet online Webinare über Klimagerechtigkeit an: #WirBildenZukunft

Auch wenn sich die Nachrichten bezüglich Corona derzeit überschlagen, vergessen wir die Klimakrise nicht!
Um die Zeit zu Hause für euch und uns interessanter (und informativer) zu gestalten, geht es auch diese Woche weiter mit unserer Webinar-Serie #WirBildenZukunft! Dazu haben wir eine eigene Seite eingerichtet, die ihr hier findet. Aktuelle Informationen gibt es auch immer auf der Webseite von Fridays For Future Deutschland und auf YouTube auf unserem FfF Deutschland Channel: https://www.youtube.com/channel/UCZwF7J5rbyJXBZMJrE_8XCA

Solidarität in der Coronakrise

Hallo an alle Heidelberger*innen und Umliegende,
wir von FFF Heidelberg gehören zu einer sehr privilegierten Gesellschaftsgruppe: Die meisten von uns haben keinen Job zu riskieren, müssen nicht unter immenser Belastung zum Dienst der Gesellschaft in der Pflege oder anderen verantwortungsvollen Berufen arbeiten und keine Kinder zu Hause betreuen. Wir sind jung und gehören meist nicht zur Risikogruppe. Außerdem haben wir mehr Zeit, jetzt wo Schulen und Universitäten geschlossen werden.
Wir wollen der gesellschaftlichen Verantwortung, die diese Situation mit sich bringt, gerecht werden und möchten Menschen, die von der Coronakrise belastet sind, unterstützen. Aus diesem Grund bieten wir an, für alle die Unterstützung brauchen, Nahrungsmittel oder Medikamente einzukaufen und nach Hause zu liefern (möglichst mit dem Fahrrad). Das betrifft nicht nur alte Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen oder schwachem Immunsystem, sondern auch Menschen, die ihre Kinder betreuen müssen sowie Menschen, die keine Zeit haben, weil sie mit ihrer Arbeit gerade Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen.
Wenn ihr die Hilfe wahrnehmen wollt, dann meldet euch bei uns auf Instagram, Facebook, per Mail (fridaysforfuture_heidelberg@riseup.net) oder persönlich bei Paula oder Sophie (wa.me/4915773761678) und nennt dabei den Stadtteil, in dem ihr wohnt. Wir werden euch dann sagen, ob wir den Einkauf leisten können und euch mit einer für euren Stadtteil verantwortlichen Person in Kontakt bringen, der ihr dann Details zum Einkauf und zum Wohnort sagen könnt. Wir liefern neben Heidelberg auch nach Eppelheim, Dossenheim, Schriesheim, Schwetzingen, Wiesloch, Edingen, Leimen und Walldorf.
Wenn ihr in unsere Rufbereitschaftsliste aufgenommen werden möchtet, dann meldet euch gerne bei uns und gebt uns eure Nummer und die Stadtteile, in die ihr liefern würdet. Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Menschen auf Abruf haben, um möglichst alle Anfragen wahrnehmen zu können.
Lasst uns alle Krisen wie Krisen behandeln und als Gesellschaft solidarisch zusammenstehen! Leitet diese Nachricht möglichst oft weiter und meldet euch gerne bei Rückfragen! Bleibt gesund!!💚

Antwort der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg auf den Forderungskatalog

Am 10.02.2020 hat das Rektorat Vertreter*innen von Fridays For Future zur Übergabe der Antworten auf unseren Forderungskatalog eingeladen. Dazu finden Sie hier unser vorläufiges Statement:

„Ende November haben wir die Universität Heidelberg dazu aufgefordert, Stellung zu ihrer Verantwortung in der Klimakrise zu beziehen. Um auf unseren Forderungskatalog zu antworten, den wir Anfang des Semesters innerhalb von vier Wochen in unserer Freizeit ausgearbeitet haben, hat die Universität fast drei Monate gebraucht. Es hat jahrelange Bemühungen verschiedener Hochschulgruppen und tausende Menschen auf dem Uniplatz gebraucht, damit sich nun endlich etwas bewegt. Wir, als Studierende und Aktivist*innen, fordern konkreten Klimaschutz auf allen Ebenen – allen voran auch von der Institution, von der wir Teil sind. Wir sind der Überzeugung, dass eine sog. Exzellenzuniversität auch für exzellenten Klimaschutz stehen muss.

Am Montag, 10.02.2020 hat uns die Universität medienwirksam Antworten auf unseren Forderungskatalog übergeben. Auch wenn sie damit unsere Frist um einen Monat verpasst hat, so heißt es auch, dass sich das Rektorat endlich mit dem Thema auseinandersetzt. Das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. In den letzten Tagen haben wir die Antworten gesichtet und mit einigen Expert*innen gesprochen. Unser Fazit: Die Universität ist sich eher den Grenzen ihres Handlungsspielraums als ihren Möglichkeiten bewusst. Sie duckt sich vor ihrer eigenen Verantwortung weg und verweist vor allem auf die Zuständigkeit des Landes, die eigenen Forschungsinitiativen und auf den Bezug von Ökostrom. Aber Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustür und Ökostrom, der keine Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energien schafft und keine Neuanlagen fördert, rettet bestimmt nicht das Klima.

Auf unsere Forderung, zeitnah einen Nachhaltigkeitsbericht vorzulegen, schreibt sie:

„Der Aufbau eines eigenen Berichtswesens im Bereich Nachhaltigkeit erfordert einen Vorlauf von mehreren Jahren und ist auf dem Weg.“

In mehreren Jahren müssen wir aber schon klimaneutral sein! Erst dann den aktuellen Stand zusammenfassen zu wollen, ist völlig unzureichend und zeigt, dass sich das Rektorat der Dringlichkeit des Themas noch immer nicht bewusst ist. Zu glauben, in diesem Schneckentempo das Pariser 1,5 Grad Ziel einzuhalten, ist naiv. Wir fordern die Uni deshalb nochmals eindringlich dazu auf, bis Mitte 2020 einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht vorzulegen. Wenn dafür die personellen Ressourcen fehlen, müssen diese eben schnellstmöglich geschaffen werden. Und ja: Auch die Landesregierung ist angehalten, mehr finanzielle Mittel für diese Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Es kann aber nicht sein, dass sich die Uni hinter diesem Umstand versteckt – alle Ebenen sind gefragt, ihren Beitrag zu leisten! Solche Ausflüchte werden wir nicht akzeptieren.

Die Uni schreibt aber auch, dass sie schon eine Divestmentstrategie verfolge und nur noch 2,5% ihres Vermögens in fossile Energien steckt. Das ist ein guter Schritt, aber eine solche Strategie muss nachvollziehbar sein. In welche Unternehmen wird genau nicht mehr investiert? Welche Kriterien gibt es bei der Entscheidung für oder gegen Investitionen? Und investiert die Universität auch bewusst in sozial-ökologische Projekte, wie es die Stadt tut? Solche Fragen erfordern Transparenz.

Wir werden mit der Universität weiter im Dialog bleiben, weil es uns wichtig ist, dass sich endlich etwas bewegt. Wir geben uns nicht mit dem zufrieden, was wir bisher bekommen haben. Und wir werden keinen Versprechungen glauben, bis wir nicht Maßnahmen sehen.“

Hier finden Sie die offizielle Antwort der Universität.

Hier finden Sie einen Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 12.02.2020.

Unser Statement zum Klimaschutzaktionsplan

Pressestatement Verabschiedung Klimaschutzaktionsplan der Stadt Heidelberg

Wie von Fridays for Future gefordert hat der Gemeinderat in Heidelberg nach einem Jahr der Klimastreiks einen Klimaschutzaktionsplan in 30 Punkten verabschiedet.
Wir sehen diesen Beschluss als einen wichtigen Schritt in Richtung umfassenden Klimaschutzes.
Viel wichtiger als der Beschluss sind allerdings konkrete Maßnahmen, um die Ziele des Klimaschutzaktionsplans zu erreichen.
Einige Punkte des Aktionsplans sind zwar ambitioniert, aber lassen offen, wie sie tatsächlich umgesetzt werden sollen. Wir sehen in vielen Punkten, dass tausende Menschen auf den Straßen von Heidelberg nicht mehr ignoriert werden und auch unsere im April veröffentlichten Forderungen bei der Stadt Gehör finden. Allerdings liegt wirksamer Klimaschutz nicht allein in den Händen der Stadt, sondern auch ganz konkret bei Unternehmen und Institutionen wie zum Beispiel der IHK, der GGH, der Universität und zugehörigen Forschungseinrichtungen. Denn obwohl wir jetzt seit einem Jahr in Deutschland auf die Straße gehen und die Diskussion und auch Gemeinderatsentscheidungen aufs Thema Klimaschutz gelenkt haben, sehen wir noch kein zielführendes Maßnahmenpaket. Weder in Heidelberg, noch in Berlin. Die Bundesregierung hält weiterhin am unzureichenden Klimapaket fest, womit sie am Klimaschutz scheitert. Es wird überall geredet, doch gehandelt wird von wenigen. Seit der Veröffentlichung der Forderungen haben wir es in Heidelberg von „wir machen doch schon“ zu der Einsicht von „es passiert fast nichts“ geschafft. Einsicht ist vielleicht der erste Schritt zur Besserung, doch reduziert keinerlei Emissionen.
Solange keine konkrete Strategie vorliegt, wie der 30-Punkte-Plan auch in der notwedigen Geschwindigkeit eingehalten werden können, werden wir den Prozess weiterhin aufmerksam und kritisch verfolgen.
Dabei müssen alle das 1,5-Grad-Ziel vor Augen haben. Es ist die Messlatte für alle Maßnahmen und Ziele.

Studierendenversammlung an der Uni Heidelberg

Am Montag dem 25. November 2019 begann die Public Climate School in Heidelberg. Nach einem Vortrag von Frau Dr. Nicole Aeschbach und Herrn Prof. Dr. Werner Aeschbach zur naturwissenschaftliche Sicht auf die Klimakrise, setzte sich das Abendprogramm im Hörsaal 13 der Neuen Universität in der Altstadt fort. Der Saal mit mehr als 400 Plätzen war voll gefüllt, zusätzliche Plätze standen dank Videoübertragung im Hörsaal 10 zur Verfügung. Punkt für Punkt wurde das Forderungspapier, welches die Students For Future in den Wochen vor der Public Climate School mit den Scientists For Future ausgearbeitet hatten, vorgestellt. Jedes Unterkapitel wurde abgestimmt, hierzu war eine einfach Mehrheit erforderlich. Das gesamte Forderungspapier, musste am Ende mit einer 2/3 Mehrheit angenommen werden.

Bei jedem Unterkapitel gab es die Möglichkeiten Rückfragen oder Anmerkungen zu stellen. Wegen des Zeitdrucks (die Veranstaltung ging von 20 bis 23 Uhr) war es nicht möglich Veränderungen am Forderungspapier vorzunehmen. Allerdings stellt das Forderungspapier nur eine abstrakte Grundlage für ein Handlungspapier dar, welches in den kommenden Wochen und Monaten ausgearbeitet werden wird. Das Handlungspapier wird den Adressierten des Forderungspapiers (die Universität, die Pädagogische Hochschule, das Uniklinikum, das Studierendenwerk und Forschungseinrichtungen in Heidelberg) konkrete Handlungsmaßnahmen vorschlagen. Zur Beteiligung an der Ausarbeitung des Handlungspapieres sind alle Menschen aufgefordert sich einzubringen.

Wer sofort an der Ausarbeitung des Handlungspapieres teilnehmen möchte, kann sich bereits am Freitag, dem 29.11. um 15 Uhr in der Alten Ethnologie, im Efeu Zimmer (1. OG) mit dem Arbeitskreis Forderungen zusammensetzten.

Wichtig ist zu verstehen, dass der Druck auf die Universität derzeit nur durch den Protest der Fridays For Future Bewegung so groß ist. Deshalb ist es sehr wichtig, dass weiterhin Schüler*innen, Studierende und Arbeitnehmende gemeinsam freitags zum Klimastreik kommen.

Protokoll der Studierendenversammlung am 25.11.2019

Forderungspapier (PDF, 25 Seiten, 3MB, Stand: 25.11.)

Catalogue of Demands (PDF, 25 pages, 3 MB, updated 25.11.)

Link zum Live Stream der Studierendenversammlung: https://youtu.be/1EFSOAWSi4U

Stadt genehmigt angemeldete Demoroute nicht! – Unser Statement:

Stadt Heidelberg genehmigt Streikroute von Fridays for Future nicht

Die Stadt Heidelberg genehmigt unsere angemeldete Streikroute über die Theodor-Heuss-Brücke nicht.

Wir wissen nicht wo wir starten und wo wir entlang laufen dürfen. Dies erschwert erheblich die entsprechende Vorbereitung und Bewerbung des Streiks. Bisher haben wir auf 2500 Flyern und über 1000 Plakaten den bisherigen Startpunkt an der Stadtbücherei beworben, den wir vor über einem Monat angemeldet haben.

Erst vor wenigen Tagen wurde uns mitgeteilt, dass der angemeldete Startpunkt und die Route nicht erlaubt werden.  Aufgrund des Weihnachtsmarkts und verschiedener Baustellen ist eine Route durch die Altstadt nicht möglich. Die angemeldete Strecke von der Stadtbücherei über die Theodor-Heuss-Brücke zur Neckarwiese ist demnach schon eine Alternative.

Demonstrationen über Brücken und entlang der Straßenbahn sind an vielen anderen Orten Normalität wie z.B. in Würzburg, Mannheim, Köln, Braunschweig und vielen anderen großen oder kleinen Städten. Neben den aufwendigen Planungen eines globalen Klimastreiks und der vorausgehenden Unistreikwoche sehen wir uns dazu gezwungen nun zusätzlich gerichtlich unser Versammlungsrecht überprüfen zu lassen.

Wir hoffen auf eine zeitnahe Konfliktlösung von Seiten der Behörden, damit unsere Vorbereitungen nicht weiterhin erschwert werden.