Am 1.3. demonstrieren wir unter dem Motto #WirFahrenZusammen fĂŒr bessere Arbeitsbedingungen im ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. und eine schnelle & gerechte Verkehrswende! Los gehts um 16 Uhr an der StadtbĂŒcherei.
Warum streiken wir?
Der Klimastreik am 1.3. steht im Zeichen der Kampagne „Wir fahren zusammen“. Bei dieser Kampagne kĂ€mpfen wir als Fridays for Future gemeinsam mit BeschĂ€ftigten im ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. und ihrer Gewerkschaft ver.di fĂŒr bessere Arbeitsbedingungen im Nahverkehr und einen Ausbau des ĂPNVs.
An mehr als 80 Orten gibt es deutschlandweit eine Allianz zwischen Klimaaktivist*innen und Bus- und Bahnfahrenden. Gemeinsam bĂŒndeln wir die KrĂ€fte der Klimagerechtigkeitsbewegung und gewerkschaftlichen Streiks und erkĂ€mpfen faire Arbeitsbedingungen und klimagerechte MobilitĂ€t fĂŒr alle!
Was haben BeschĂ€ftigte im ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. und Klimaaktivist:innen gemeinsam?
Sehr viel! Die Arbeit der BeschĂ€ftigten ermöglicht erst eine Form der MobilitĂ€t, deren Grundvoraussetzung nicht das Geld fĂŒr ein Auto ist – am besten natĂŒrlich ein möglichst dickes und groĂes. ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. bedeutet MobilitĂ€t und damit die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fĂŒr Menschen ohne Auto, junge Menschen ohne FĂŒhrerschein, alte Menschen, die sich unsicher im Auto fĂŒhlen, Menschen mit Behinderung etc. etc. Guter ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. ist ein wesentlicher Teil einer fairen und solidarischen Gesellschaft.
Und ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. heiĂt auch: Weniger FlĂ€chenverbrauch durch parkende Autos (ein Auto steht im Durchschnitt etwa 95% der Zeit still und wird nicht gefahren, blockiert aber die ganze Zeit öffentlichen Raum), weniger Metallschrott, aber v.a. weniger Abgase. Die im Gegensatz zum ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. auch meistens nur eine einzige Person zu ihrem Ziel bringen [1].
Der Verkehrssektor ist fĂŒr 20% der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich (2022)[2]. Viele Menschen wĂ€ren bei einem zuverlĂ€ssigeren ĂPNV-Angebot bereit, vom Auto auf den ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. umzusteigen. Aber was erleben wir gerade? Menschen, die mit dem ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. zu Arbeit pendeln, die ihn in ihrem Alltag nutzen und sich tĂ€glich auf den Nahverkehr verlassen mĂŒssen, stehen frustriert an Haltestellen, warten, kommen zu spĂ€t oder auch gar nicht an ihr Ziel. Menschen nutzen wieder vermehrt das Auto, oder schaffen sich sogar wieder ein Auto an, weil die Versorgung durch den ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. so unzuverlĂ€ssig geworden ist.
Wie kann das sein?
Die Arbeitsbedingungen im Nahverkehr sind aktuell so schlecht, dass immer mehr Kolleg*innen krank werden, oder den Beruf schnell wieder ganz aufgeben. Bis 2030 mĂŒssen ĂŒber 100.000 Stellen neu besetzt werden [3], dafĂŒr mĂŒssen wir jetzt massiv gegensteuern. Denn klar ist: Ohne bessere Arbeitsbedingungen wird es keinen ĂPNV-Ausbau und somit keine Verkehrswende geben.
Im Moment sind in vielen anderen StĂ€dten in Deutschland Tarifverhandlungen im „Tarifvertrag Nahverkehr“ (TVN). Dabei geht es um die sogenannten „Rahmenbedingungen“, das heiĂt um Wochenstunden, Pausenzeiten, ZeitabstĂ€nde zwischen den Diensten, VerfĂŒgbarkeit von Toiletten und ZuschlĂ€ge fĂŒr Sonn- und Feiertagsschichten. In 15 BundeslĂ€ndern wird gestreikt. Die Verhandlungen betreffen 90.000 BeschĂ€ftigte. Am 7. Februar war der erste Warnstreik.
FĂŒr die RNV, der Verkehrsbetrieb fĂŒr Heidelberg und Mannheim, gilt dieser „Tarifvertrag Nahverkehr“ (TVN), allerdings nicht. Hier werden die „Rahmenbedingungen“ erst Anfang 2025 verhandelt. Trotzdem wollen wir auch hier in Heidelberg mitdemonstieren, denn erstens kann ein guter Abschluss im TVN Signalwirkung fĂŒr die Verhandlungen bei der RNV haben und zweitens fordern wir in der Kampagne genauso Investitionen von Bund und LĂ€ndern. Mit deutschlandweiten Streiks erhöhen wir den Druck auf die Politik, solide Finanzierungsmodelle fĂŒr eine Verkehrswende zu entwickeln.
[1] MobilitĂ€t in Deutschland 2017, Ergebnisbericht, https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-ergebnisbericht.pdf [2] Daten der Treibhausgasemissionen des Jahres 2022 nach KSG, https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland?listpart=1#articlelist [3] VDV: Personal- und FachkrĂ€ftebedarf im ĂPNVĂPNV ist eine AbkĂŒrzung. Es bedeutet: Ăffentlicher Personenânahâverkehr. Das sind Busse und Bahnen. https://www.vdv.de/personal-und-fachkraeftebedarf-im-oepnv.aspxMehr Infos zu „Wir fahren zusammen“ findet ihr hier:
Mithelfen
FĂŒr unsere Demo suchen wir noch Ordner:innen! Falls du mindestens 18 bist und am 1.3. schon etwas frĂŒher da sein kannst, wĂ€re es super, wenn du uns als Ordner:in unterstĂŒtzt. Komm dafĂŒr in eine dieser Gruppen:
Route
Los gehts um 16 Uhr an der StadtbĂŒcherei. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung laufen wir durch die HauptstraĂe zum Marktplatz, wo die Abschlusskundgebng stattfindet.
Blöcke
Auf der Demo wird es vorraussichtlich folgende Blöcke geben:
Gewerkschaftsblock
bunter antikapitalistischer Block
FFF-Block
ruhiger Block
Programm
16 Uhr: Beginn an der StadtbĂŒcherei, BegrĂŒĂung
16.30 Uhr: Loslaufen
18.00 Uhr: Ankunft am Marktplatz, Reden und Musik
Weitere Infos
Wir möchten, dass sich alle Teilnehmer*innen auf unserem Streik wohlfĂŒhlen. Deswegen bitten wir euch, uns WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse zur Verbesserung unserer Streiks sowohl vor als auch nach dem Streik rĂŒckzumelden. Wir planen einen ruhigen Block am Ende des Demozuges; dort achten wir darauf, dass die Musik nicht so laut ist und es allgemein eine âruhigereâ AtmosphĂ€re gibt.
Bei der Demo wird es wieder Awarenesspersonen geben. Sie tragen lila Westen. Sprich sie einfach an, wenn es Dir nicht gut geht oder Du etwas brauchst!